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Influencer Ranking für Erfahrungsberichte im Fernstudium

Werde Fernstudium InfluencerDiese „Influencer“ haben vor kurzem einen umfassenden Erfahrungsbericht über ihr Fernstudium auf unserer Seite veröffentlicht und sich damit einen Platz in unserem „Ranking“ gesichert. Die Positionen im Ranking richten sich nach dem Umfang des abgegebenen Berichts, d.h. je mehr Zeichen, desto höher im Ranking.
Du hast auch Lust bekommen, ins Ranking einzusteigen? Dann verfasse doch selbst deinen Erfahrungsbericht.

Platz 1

Anna, 15.04.2024, IU
Ich kann das Fernabitur über das ILS leider nicht empfehlen, auf meine Gründe werde ich im Folgenden eingehen.
Ich persönlich würde im Nachhinein das Abitur komplett Extern ohne Fernschule machen, das halte ich für die deutlich günstigere, zeitsparendere und angenehmere Alternative. Man denkt vielleicht, allein in Eigenregie ist es zu viel Organisationsaufwand, aber man muss auch mit den ILS noch einen Haufen Bürokratie erledigen und sich alles an Stoff am Ende doch selbst heraussuchen (siehe unten). Ich kann ILS aus bestem Gewissen und Wissen einfach nicht weiterempfehlen, obwohl ich einen Einser Schnitt geschafft habe (mit sehr viel Eigeninitiative und auch zusätzlicher Hilfe, Auslandsaufenthalte etc.)
Über die Hefte und Fächer
Es sind in etwa 150 Studienhefte, die durchgearbeitet werden müssen.
In Deutsch muss man pro Studienheft teilweise drei Lektüren lesen, das ist ein enormer Zeitaufwand und übersteigt bei Weitem die Anzahl an Lektüren, die am (bayerischen) Gymnasium in der Oberstufe gelesen werden. Hinzu kommt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass in der Abiturprüfung ein Drama/ Roman drankommt sehr niedrig ist, da für Externe keine Pflichtlektüren vorausgesetzt werden. Wenn also doch ein solches in der Prüfung drankäme, dann müsste man dieses nicht einmal kennen, sondern es wäre im Kontext angegeben (so weit ich informiert worden bin). Viel wahrscheinlicher ist es, dass eine Kurzgeschichte, Gedicht oder Sachtext drankommt und das kommt in den Studienheften viel zu kurz, verglichen mit Dramen und Lektüren. Die Deutsch Vorbereitung übers ILS fand ich also a) viel zu zeitaufwendig (ich würde sogar sagen Zeitverschwendung in Teilen) und b) nicht wirklich an das externe Abitur und die Anforderungen angepasst.
Die Mathe Hefte waren größtenteils sehr schwierig zu verstehen, unübersichtlich und bereiteten absolut nicht auf die Prüfungen vor. Den Stoff habe ich mir komplett über Youtube Videos und Sekundärliteratur angeeignet, das hat ausgezeichnet funktioniert, die ILS-Hefte waren mir da keine Hilfe. Ich habe übrigens ein zweistelliges Ergebnis im Mathe Abitur gehabt, würde also sagen, meine Vorbereitung hat gut funktioniert. Dank Stark Heften und anderen Büchern, nicht dank ILS.
In Englisch musste man anfangs ganz viele einfache Aufgaben machen (so von wegen „erzählen Sie von ihrer Reise nach New York“ – das ist 6. Klass Niveau) und plötzlich haben die Hefte einen Sprung gemacht und man musste Texte auf Abi Niveau schreiben, was ich mir für jemanden, der kein großes Englisch Vorwissen hat, echt happig vorstelle. Es waren letztendlich ca. 3 Hefte, die wirklich halbwegs aufs Abi vorbereitet haben, der Rest davon war in meinen Augen Zeitverschwendung.
Französisch begann als zweite Fremdsprache, also von Anfang an mit der Grammatik, ich konnte schon aus meiner Schulzeit Französisch auf B1-B2 Niveau, konnte die Hefte also schnell durcharbeiten, für jemanden der die Sprache neu lernt, ist das sicher kein Spaß. Denn auch hier, ging es ganz plötzlich, von einfachen Grammatik Übungen über zum Schreiben von enorm langen Texten. Dies war für mich kein Problem, für Leute, die Französisch neu lernten aber schon. Der Anstieg des Niveaus war viel zu sprunghaft.
Für mich waren die Hefte nichts Neues, ich hab gar nichts dadurch mitgenommen, sondern mich im Endeffekt selbst vorbereitet mit aktuellen Materialien und IQB Aufgaben.
Religion – da fand ich die Hefte teilweise extrem langatmig, anstrengend zu lesen und zu folgen. Der Abi relevante Stoff ist ein kleiner Teil dessen, was in den Heften steht, vorbereiten muss man sich im Endeffekt eh größtenteils mit Sekundärliteratur.
Biologie – Die Hefte waren nicht besonders gut, haben viele wichtige Sachen nicht enthalten, und andere unnötige ausgeführt, keine Ahnung was da eigentlich Sinn und Zweck sein soll. Man bekommt ein Biobuch dazu, mit dem aber quasi gar nicht gearbeitet wird und das nicht mal für die Oberstufe ist, sondern ein allgemeines Biobuch. Für die Abivorbereitung wird einem dann empfohlen, sich ein Oberstufen Biobuch zu kaufen (Markl Biologie – extrem gut!!). Da kommt man sich halt dezent verarscht vor. Ich habe auch in Bio eine sehr gute Punktzahl bekommen, aber nur durch Sekundärliteratur und Youtube Videos. In der Abi Vorbereitung hat mir Bio plötzlich Spaß gemacht, am ILS hab ich es nicht ausstehen können. Das lag an der misslungenen Aufbereitung des Materials.
Geographie – eines der Abi relevanten Themen wurde einfach gar nicht abgehandelt in den Heften (Ressourcenknappheit), danke dafür! Die anderen auch nicht ausreichend, man musste sich am Ende auch noch extern vorbereiten, der Inhalt der Hefte und des Buches war nicht ausreichend, um gute Noten zu erzielen.
PGW (Sozialkunde& Wirtschaft) – die Hefte waren ganz okay, für die Abi Vorbereitung aber auch einfach nicht ausreichend.
Allgemeine Kritik
Dann waren die Hefte auch teilweise so unfassbar veraltet, in Französisch musste ich Klausuren schreiben, in denen es um politische Situationen vor der Jahrtausendwende ging, was einfach keinen Sinn macht, weil sowas in den Abi Prüfungen eh nicht drankommt, sondern entweder aktuelle Texte oder literarische Texte, aber doch keine Rede von Helmut Kohl. In Sozialkunde waren die Hefte auch bei weitem nicht auf dem neuesten Stand, viele Grafiken und Berichte von vor 2010. Im Abitur geht es halt nicht um so was, sondern um aktuelle Themen. Macht halt auch einfach keinen Spaß, wenn man sich sinnloserweise mit irrelevanten, uralten Sachen auseinandersetzt, anstatt mit Dingen, die tatsächlich wichtig sind und im Abi vermutlich drankommen.
Die Korrekturen der Aufgaben fand ich mäßig bis schlecht, manche Lehrer geben einfach nur gute Noten und äußern nicht wirklich Kritik. Das bringt einem aber nichts, so kommt man nicht weiter. Andere geben einem schlechte Noten ohne das zu begründen, und weigern sich auf Nachfrage, genauere Begründungen zu geben. Ich war auf einem Gymnasium vorher, ich weiß wie eine ordentliche Korrektur aussieht, und ich habe sowas so gut wie nie bekommen von den ILS „Lehrern“, nur selten mal in Deutsch oder Französisch etwas ausführlichere Korrekturen. Man hat einfach den Eindruck, die haben gar keinen Bock und schauen sich deine Sachen gar nicht gescheit an. Normalerweise bekommt man bei einer Klausur eine ausführliche Rückmeldung etc., darauf habe ich vergeblich gewartet. Macht dann richtig Freude, die ganzen unnötigen Einsendeaufgaben (ESA) abzuarbeiten, ohne dafür eine richtige Korrektur zu bekommen.
Dann darf man pro Woche nur 3 ESA einreichen, was ich auch nervig finde in Anbetracht der Tatsache, dass man eben mal mehr, mal weniger Zeit hat, oder vlt parallel an mehreren Heften arbeitet und dann mit mehreren in einer Woche fertig ist, dafür aber vielleicht 2 Wochen nichts einzureichen hatte. Einfach ein unlogisches System. Somit kann man das Fernabi auch gar nicht so schnell beenden, wie man vielleicht könnte oder wollen würde.
Nach meiner Zeit beim ILS, als KI in den letzten Monaten ein größeres Thema wurde, haben sich (Erzählungen zufolge) ein paar Lehrer darauf eingeschossen, andauernd KI Vorwürfe zu machen, die nicht gerechtfertigt waren in den mir bekannten Fällen. Das heißt, die werfen einem dann vor, die ESA hätte man eine KI schreiben lassen, und dann bekommt man eine 6 und muss das ganze nochmal einreichen, obwohl man die Aufgabe selbst bearbeitet hat. Das ist extrem demotivierend und einfach auch respektlos! Von Unschuldsvermutung weit entfernt, falls das wirklich so stattfindet (wovon ich ausgehe).
Es gab für die Probeklausuren und für die mündlichen Prüfungen ein Vorbereitungsseminar, in dem leider Lehrer saßen, die kaum über die Anforderungen informiert waren, leider war das für mich reine Zeitverschwendung und das eine Seminar hat auch noch extra gekostet 🙁
Teilweise ist ein sehr unfreundlicher Mensch ans Telefon gegangen beim Studienservice, der kaum zugehört hat und nicht auf einen eingehen wollte, ich hatte immer Angst, den zu erreichen. Es gab aber auch viele nette Angestellte der ILS.
Weitere Argumente gegen Abitur über die Fernschule
Die Kosten sind einfach enorm und m. E. nicht im Ansatz gerechtfertigt. Man kommt deutlich günstiger weg, wenn man sich komplett extern vorbereitet und vielleicht in dem ein oder anderen Fach einen Nachhilfelehrer nimmt/ einen Sprachkurs macht etc. – so würde ich das machen inzwischen.
Hinzu kommen sehr hohe Kosten, da man dreimal nach Hamburg fährt und eine Unterkunft braucht, sowie Fahrtkosten, auch das sollte man bedenken.
Man bekommt für das Abi in Hamburg kaum Einsicht in Klausuren, also man weiß halt wirklich nicht was auf einen zukommt, man findet wenig Informationen und muss sich alles selbst raussuchen. Es ist wesentlich angenehmer wenn das Bundesland dazu Aufgaben zur Verfügung stellt (das ist in Bayern bspw. echt gut!!).
Man hat ein Onlinestudienzentrum, wo es die Möglichkeit der Vernetzung mit Mitstudierenden gibt, allerdings ist diese Funktion sehr begrenzt und man findet da immer nur große Gruppen, in denen keiner drin ist, der genauso weit ist wie man selbst. Die ganzen Kontakte habe ich (und auch die anderen soweit ich weiß) erst knüpfen können, als wir uns beim Vorbereitungsseminar online kennengelernt und Nummern getauscht haben und bei den Klausuren vor Ort. Sehr schade, man hätte sich eigentlich schon viel früher kennenlernen können, aber daran scheint dem ILS nicht viel zu liegen.“

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Platz 2

Heike, 07.01.2024, IU
Da ich jetzt schon eine ganze Zeit lang studiere möchte ich heute einen kleinen Erfahrungsbericht abgeben.
Ich studiere jetzt schon mehr als 3 Jahre an der IU und bin nach wie vor total begeistert und überzeugt von diesem Studium und dieser Hochschule.
Meine Anmeldung an der IU habe ich damals online durchgeführt und war in wenigen unkomplizierten Schritten schon erledigt. Es waren auch nur wenige Dokumente nötig zur Anmeldung, die man auch noch online übersenden konnte, also alles echt angenehm. Alles wird von Anfang an sehr genau erklärt und man wird Schritt für Schritt angeleitet und durch die Onlineanmeldung geführt….so ist es auch im ganzen Studium an der IU; alles wird immer Schritt für Schritt genau erklärt und das sogar dann nocheinmal zusätzlich mit zahreichen Erklär-Videos. Für mich ist in der ganzen Zeit noch nie eine Frage offen geblieben. Also für mich persönlich ist das ein ganz großer Vorteil an der IU und ein Punkt den ich ganz besonders klasse finde an meinem Studium. Kein langes Rückfragen, oder langes Herumsuchen oder große Zeitverschwendung…alles ist optimal und verständlich dargelegt. Das war für mich an einem Fernstudium ein sehr wichtiger Punkt, daß man alleine zu hause einfach optimal zurecht kommt und das ist hier auf jedenfall gegeben. So macht es dann auch erst richtig Spaß zu studieren, was wiederrum ein wichtiger Punkt ist und auf den die IU bisher auch großen Wert gelegt hat.
Der Onlinecampus ist sehr übersichtlich und gut organisiert, man findet sich wirklich sehr schnell zurecht und hat ohne großen Zeitaufwand alles parat was man braucht oder sucht; und auch hier gibt es wieder zahlreiche Hilfestellungen und Erklärungen, also wirklich klasse gemacht. Ich fand den Service und die ganze Struktur und Aufmachung an der IU von Anfang an spitze und ich habe bisher auch wirklich nur positive Erfahrungen gemacht. Für offene Fragen, Probleme oder persönliche Anliegen und sogar für spezielle Wünche war immer sofort ein Ansprechpartner da, der wirklich zeitnah geantwortet hat und mit unkomplizierten Lösungen helfen konnte. Wieder ein großer Pluspunkt.
Man merkt daß sich wirklich viel Mühe gegeben wird, seitens der Hochschule die Bedürfnisse der Studierenden von Anfang an zu erfüllen und sie optimal zu untersützen.
Die Module können online gebucht und bearbeitet werden, oder mit gedrucktem Skript, ganz wie man das möchte. Auch die Reihenfolge der Module kann man sich selbst frei auswählen und planen.
Die Prüfungen können rund um die Uhr per Onlineklausur abgelegt werden, oder dann in Präsenz an einem bestimmten Termin. Ich habe bisher nur Onlineklausuren geschrieben und hatte bisher noch nie Probleme damit, es war immer ein angenehmer und reibungsloser Ablauf.
Die Tutoren und Professoren habe ich bisher auch als sehr freundlich und bemüht erlebt. Sie waren sehr hilfsbereit und proffessionell und haben sich oft rückversichert, ob wir Studenten den Stoff verstanden haben und ob es offene Fragen gibt. Weiter haben sie Möglichkeiten aufgezeigt, wo man sich jederzeit hinwenden kann wenn man Fragen hat oder etwas nicht verstehen sollte. Man kann ihnen jederzeit schriftlich Fragen stellen oder in Live-Sprechstunden mit ihnen direkt alle offenen Fragen klären.
Also ich habe mich bisher nie im Stich gelassen gefühlt oder hätte nicht gewusst wo ich mich hinweden kann, wenn etwas nicht klar sein sollte oder es Probleme geben sollte.
Auch zu den anderen Studenten kann man ganz leicht über verschiedene Optionen in Kontakt treten und über gewisse Lernformate(z.B. Prüfungs-Vorbereitungskurs, interaktive Lehrveranstaltungen usw.) oder Gruppen miteinander lernen.
Ich habe an diesen Gruppen und Veranstaltungen auch schon mehrmals teilgenommen und das hat total Spaß gemacht, alle waren sehr freundlich und mit richtig guter Laune bei der Sache.
Es werden an der IU sehr viele Lernmöglichkeiten und Optionen geboten, genauso wie auch viele Lern- und Informationsveranstaltungen die auch wirklich gut durchdacht und hilfreich sind und man kann sich jedesmal wieder neu und ganz flexibel entscheiden wie und wo man lernen möchte. Ich konnte das Fernstudium bisher sehr gut in meinen Alltag integrieren und trotzdem flexibel bleiben. Mit den zahlreichen Lehr- und Lernangeboten und Möglichkeiten, macht das Lernen riesigen Spaß und bleibt auch interessant und abwechslungsreich. Also auch hier wieder ein großes Plus für mich persönlich.
Das Lehrmaterial ist aktuell und die Skripte sind übersichtlich und hochwertig gestaltet.
Die Themen im Studium waren bisher super interessant und abwechslungsreich und ich konnte viel von dem Gelernten auch schon in die Praxis umsetzen, was mich total begeistert und motiviert hat.
Ich habe nach wie vor wirklich großen Spaß an meinem Studium und komme sehr gut mit allem klar, ich fühle mich bestens betreut von der Hochschule und habe es keine Sekunde bereut, daß ich es angefangen habe.
Also ich kann es nach wie vor nur weiterempfehlen.“

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Platz 3

Oliver, 23.09.2020, ELG E-Learning-Consulting GmbH in Kooperation mit FH Burgenland
maleIm April 2018 nahm ich das Studium zum MBA in Business Management bei der ELG E-Learning-Consulting GmbH (Sieger 2020 des Fernstudiumcheck.de) in Kooperation der Fachhochschule Burgenland (Österreich) auf. Ich wählte dabei die Studienform ohne Präsenzveranstaltungen. Nach dem reibungslosen und schnellen Anmelde- und Immatrikulationsverfahren bekam ich nach kurzer Zeit Zugang zum E-Learning Portal des Studiengangs. Dort waren die Modulinhalte sehr strukturiert und mit digitalen Medien angereicherten Inhalten (Videos, Links, digitale Übungen und Tests) versehen. Als Plattform nutzte man Moodle. Pro Modul bekommt man stets elektronische Skripte zum Durcharbeiten freigeschalten, wo die digitalen Inhalte bereits super aufbereitet eingearbeitet sind. An einem Wochenende habe ich zumeist das gesamte Skript eines Moduls durchgearbeitet, eine Testprüfung anschließend durchgeführt und dann nach einer Wiederholung die Modulprüfung absolviert. Anschließend bekam ich die Aufgabe für die Hausarbeit freigeschaltet. Diese kann in Form einer individuellen Aufgabe, einem Fallbeispiel, einem Excel-Sheet oder anderweitig gestellt sein. Es ist also nicht zwingend eine ganze Seminararbeit zu verfassen, wie im klassischen Sinne, sondern die Aufgaben sind sehr praxisorientiert. Nach erfolgreicher Modulprüfung erhält man das nächste Modul freigeschaltet. Man kann sich also stets mittels roter Fäden durch das Studium arbeiten, ohne zu in viel Stress und Inhalten zu versumpfen. Die Bewertungen habe ich als stets sehr fair und nachvollziehbar wahrgenommen. Wer sich Mühe gibt wird dafür auch belohnt. Nach knapp einem Jahr neben meinem Hauptberuf habe ich alle Module erfolgreich abgeschlossen und war für die Abschlussarbeit berechtigt. Für diese erhält man einen Betreuer zugeteilt mit dem man in sehr engem Kontakt steht und der einem bei er Themenfindung und Disposition unterstützt. Ich habe ein Thema gewählt, was ich auch mit meinem Arbeitgeber verknüpfen konnte. Dies ist aber kein Muss. Nach Einreichung der Abschlussarbeit erfolgte noch eine mündliche Abschlussprüfung wo die Arbeit vorgestellt wurde und Fragen beantworten werden mussten. Diese fand via MS Teams statt. Auch da verlief alles sehr fair und harmonisch. Ich bin sehr froh so effektiv und zeitsparend ein Studium und somit den Master abschließen konnte, voll neben dem Hauptberuf und Alltag. Man kann mit diesem Konzept von überall aus lernen und sich weiterbilden. Es funktioniert einwandfrei und das Tempo kann man sich selbst vorgeben ohne Zeitdruck. Das Studium kann sehr flexibel auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Es ist Bologna-Konform und der Abschluss ist international anerkannt. Für den Preis eine tolle gelungene Idee aus Österreich. Man kann aus jedem Land aus studieren, ortsunabhängig.

Platz 4

N., 05.10.2021, IU Fernstudium
maleAuf der Suche nach einem passenden Master als Fernstudiengang habe mich letztes Jahr aktiv mit verschiedenen Universitäten und Hochschulen auseinandergesetzt. Letzten Endes ist meine Wahl auf die IU gefallen, da ich hier das Gesamtpaket mit den angebotenen Lehrveranstaltungen, dem Modulhandbuch bzw. Studienablaufsplan und vor allem der Flexibilität am Besten fand.
Da ich beruflich und privat oftmals sehr eingebunden bin, kamen für mich keine Hochschulen mit Präsenzterminen infrage. Bei der IU funktioniert zum Glück alles online und man kann in seinem eigenen Tempo lernen.

Da ich mich für einen 60 ECTS Master im Studiengang Marketingmanagement entschieden habe und mein Bachelor nur 210 ECTS Punkte hatte, habe ich vorab noch Zusatzmodule belegt, um die Zulassung zum Master zu erhalten. Hier hatte ich eine sehr große Auswahl an Modulen und konnte auch welche wählen, die nicht unbedingt was mit meinem Master-Studiengang zutun hatten. Wichtig war hier, dass ich alle Module bestehe. Das war eine gute Übung, denn man konnte selber erst einmal wieder “ins Lernen kommen” und auch schon einmal die Lernmaterialien und Online Klausuren testen, bevor es richtig los geht.

Der Master ist anspruchsvoll, aber machbar. Das wichtigste ist (wie aber bei jedem Studiengang), dass man weiterhin motiviert bleibt bzw. sich immer wieder motivieren kann. Es gibt immer Phasen, in denen man mal mehr und mal weniger schafft – dafür kann jeder in seinem eigenen Tempo den Stoff erarbeiten. Wichtig finde ich persönlich den Austausch mit anderen Studenten über Microsoft Teams und das man die Möglichkeit hat mit den Tutoren ca. alle zwei Wochen in einem Live-Tutorium zu sprechen. So können eventuelle Fragen, die beim Lernen entstehen, geklärt werden.

Ich bin nun bei etwa der Hälfte meines Studiengangs angekommen und habe meine Entscheidung nicht bereut!“

Platz 5

Dominik, 07.08.2018, WINGS Wismar
maleFür Berufstätige, Selbstständige und andere Erwerbstätige ist das Studium bei der Wings eine Möglichkeit der Weiterbildung. Allerdings wird im postgradualen Studium der gebotene Service nicht den hohen Ansprüchen ehemaliger Vollzeitstudenten gerecht.
Großer Pluspunkt ist die Flexibilität des Studiums, es findet an wenigen Wochenenden des Semesters statt und es gibt zumeist einige Prüfungstermine, wobei das nicht heißt, dass das bei dir um die Ecke ist. Zentrale Prüfungstermine sind nicht empfehlenswert, falls es Verständnisprobleme oder Fehler in der Klausur sind, obendrein ist es sehr unangenehm erstmal eine Stunde auf das Austeilen der Klausur mit hunderten Studenten zu warten. Schlussendlich muss man sich entscheiden ob man den Notbehelf ‚Zentraler Prüfungstermin‘ aka ‚Massentierhaltung‘ oder ‚Toilettenhäuschen auf dem Festival‘ nimmt oder abwartet auf einen regulären Termin. Studienstandorte sind ein großes Hick-Hack und ändern sich wie die Jahreszeiten, dass bedeutet für die Meisten viel Rumfahren.

Anträge, Widersprüche und Klausureinsichten dauern Ewigkeiten, man hat das Gefühl die lassen das absichtlich länger liegen, dann verdienen sie mehr dran und gehen erst mal in den Urlaub.
Kommunikation der Dozenten via Wings funktioniert nicht: Es wäre schön gewesen, noch eine Randnotiz zur Prüfung zu den neu in den Onlinecampus eingestellten Lernpowerpoints wenige Wochen vor der Prüfung zu bekommen, denn nicht alle neu eingestellten Inhalte waren prüfungsrelevant…“

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Platz 6

D.O., 26.09.2016, SGD
maleMein Studium liegt schon etwas zurück, dennoch kann ich über meine Erfahrungen berichten. Das Studienmaterial war überraschend umfangreich, wenn auch ziemlich langweilig in s/w auf normalem Papier gedruckt. Bilder waren Mangelware, daher war das Ganze ziemlich trocken aufgebaut. Die Schreibweise der Studienhefte ist einfach, so dass jeder durchkommen kann. Es gab auch eine Einführungs-CD. Das Personal habe ich wenig genutzt, daher kann ich dazu nicht viel sagen. Die Aufgaben der Hefte wurden immer rasch bearbeitet und dann per Post zurückgeschickt. Die Abschlussarbeit war auch ziemlich einfach, so dass man auch hier gut durchkommt. Alles in allem war ich mit meinem Studium bei der SGD sehr zufrieden.“

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Platz 7

Hansjörg, 12.07.2016, IUBH
„Ich habe damals maledas Fernstudium der IUBH gebucht, weil es eine hohe Flexibilität bot. Diese Flexibilität brauchte ich, um während der Arbeitszeit für die Prüfungen lernen zu können. Gut fand ich Nähe zum Prüfungszentrum, so dass ich wenig Anfahrtsweg hatte. Der Online-Campus ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig und könnte etwas übersichtlicher strukturiert sein. Aber ansonsten findet man von Zeit zu Zeit die Dinge, die man zum Lernen und für die Selbsttests braucht. Das Sekretariat habe ich quasi nie in Anspruch genommen, daher fällt hier keine Bewertung aus. Das Studienmaterial ist ansprechend und leicht zu lesen. In Summe bin ich mit dem Fernstudium sehr zufrieden.“

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Platz 8

Peter, 06.01.2023, Wilhelm Büchner
maleWer in seinem Studium hohen Wert auf Flexibilität legen muss, ist hier richtig. Ich habe mein Studium neben dem Beruf abgeschlossen. Es ist mein dritter Abschluss. Das Studienmaterial ist in Umfang und Inhalt gut durchdacht. Die Betreuungsintensität zu den Studien- und Abschlussarbeiten hat man selbst in der Hand, die Betreuerinnen und Betreuer stehen einem mit Rat und Tat zur Seite. Für allgemeinere Fragen gibt es eine Hotline, ggf. wird man auch zurückgerufen.
Coronabedingt lief fast alles online ab.
Die Hochschule hat sich äußerst kulant gezeigt, als ich das Studium wegen eines pflegebedürftigen Angehörigen für längere Zeit aussetzten musste.“

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Platz 9

Dieter, 02.06.2017, IUBH
maleBin mit dem Fernstudium recht zufrieden. Die Skripte sind schön aufgebaut. Lediglich im Onlinecampus muss man sich erst ein wenig zurechtfinden, aber wenn man weiß wie es klappt, dann gehts. Betreuung ist auch gut. Wie es kurz vor dem Abschluss weitergeht muss man noch abwarten.“

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