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Keine Angst vor Abschlussarbeiten im Studium

Keine Angst vor Abschlussarbeiten im Studium

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Ob Dissertation, Bachelor- oder Masterarbeit – wissenschaftliche Arbeiten müssen gewissen Kriterien entsprechen, um anerkannt zu werden. Im Studium sind die Ansprüche wesentlich größer, als die meisten Schüler es aus ihrer Schulzeit gewohnt sind. Somit ist es völlig verständlich, dass sich Studenten zunächst einmal an den Umgang mit dem Verfassen von Abschlussarbeiten gewöhnen müssen. Je nach Universität und Studienfach gelten teilweise unterschiedliche Regelungen und Feinheiten. Dennoch lassen sich gewisse Grundprinzipien erkennen, die bei jeder Abschlussarbeit eingehalten werden sollten.

Zeit nehmen bei der Themenwahl

Sofern das Thema frei gewählt werden kann, gilt es sich bei dieser Entscheidung ausreichend Zeit zu lassen. Nicht selten stellt sich eine zunächst gute Idee als weniger geeignet heraus, daher sollte dies auch schon bei der Bearbeitung der Thematik bedacht werden. Stehen ausreichend Quellen zur Verfügung? Kann das Thema eine bisherige Frage klären oder neue Erkenntnisse in bestimmten Bereichen hervorbringen? Da man während des gesamten Schreibens an das Thema gebunden ist, sollte man bestmöglich auch ein persönliches Interesse an dem Thema haben. Es ist auch ratsam, sich mit dem Betreuer frühzeitig auszutauschen und die Eignung des gewählten Themas mit ihm zu besprechen. Manchmal kann es sein, dass der Fokus des Themas und auch die eigentliche Forschungsfrage etwas abgeändert werden muss.

Organisation ist alles

Sobald das Thema feststeht und es an die Quellenrecherche gehen kann, gilt es sich zunächst einmal zu strukturieren und einen klaren Zeitplan abzustecken. Organisation und Struktur der Abschlussarbeit sind zwei wesentliche Kriterien, die Einfluss auf die abschließende Benotung haben. Zudem stellt ein Zeitplan sicher, dass die Zeit gegen Ende nicht zu knapp wird. Es empfiehlt sich einen zeitlichen Puffer mit einzuplanen, sodass ein wenig Spielraum bleibt.

Eigene Thesen belegen und untermauern

In wissenschaftlichen Abschlussarbeiten müssen alle dargelegten Überlegungen und Thesen anhand von Zitaten belegt werden. Eigene Schlüsse müssen ebenfalls belegt werden und dürfen keinesfalls ohne eine überprüfbare Quelle übernommen werden. Das lässt sich entweder bewerkstelligen, indem man sich auf reines Referieren beschränkt und eigene Überlegungen gar nicht in die Arbeit einbringt. Ist einem doch daran gelegen, gilt es die Thesen zu untermauern. Eine Umfrage für Studenten eignet sich ebenfalls ideal, um die Abschlussarbeit inhaltlich aufzulockern und Thesen oder Gedankengänge mit statistisch auswertbaren Zahlen zu untermauern.

In digitalen Zeiten ist es dabei nicht mehr notwendig mit Stift und Zettel Umfragen in der Stadt durchzuführen, entsprechende Plattformen stellen Studenten kostenlos die Möglichkeit zur Verfügung eigene Umfragen zu erstellen und online durchzuführen.

Vor dem Einreichen

Inhaltlich und formal sollte die Abschlussarbeit vor Abgabe von mehreren Personen überprüft und gegengelesen werden. Gerade wenn man sich so lange mit einem bestimmten Thema befasst, ist es oft schwierig eigene Fehler zu erkennen. Hier ist es wichtig diese früh genug zu involvieren, da Änderungen auch noch ihre Zeit brauchen um am Text vorgenommen zu werden. Eine Abschlussarbeit zu verfassen ist immer mit viel Arbeit verbunden. Angesichts der Tatsache, dass es sich dabei um den letzten Schritt vor der Beendigung des Studiums handelt, sollte der Arbeit auch die entsprechende Sorgfalt zugutekommen. Je besser die Struktur im Vorhinein geplant wird, desto leichter lässt sich die Arbeit abschließen.